arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

Wir über uns

Über uns. Wer wir sind. Was wir wollen.

Der SPD-Arbeitskreis Säkularität und Humanismus füllt einen bislang leeren Platz. Er bündelt die Interessen der Konfessionsfreien in der SPD und vertritt diese nach innen und außen. Er greift die stetige Säkularisierung in unserem Land thematisch auf und pflegt zugleich die große Tradition der SPD als Partei der Aufklärung und des Humanismus. Er dient darüber hinaus als Bindeglied zu den Akteuren des säkularen und des humanistischen Spektrums in Deutschland.

Immer mehr Menschen in Deutschland gestalten ihr Leben frei und unabhängig von Religion und Glauben. Sie orientieren sich dabei an der Würde und an der Freiheit des Einzelnen und auch am Gemeinsinn und am Fürsorgegebot gegenüber den Mitmenschen.

Im Jahr 2021 gehören erstmals mehrheitlich die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland keiner christlichen Kirche mehr an. Auch andere Glaubensgemeinschaften werden von der Säkularisation erfasst. Die Konfessionsfreien sind bundesweit die größte weltanschauliche Einzelgruppe – in den Großstädten bilden sie bereits die Mehrheit. Die Säkularisierung wird auch in Zukunft voranschreiten und unser Land weiter verändern. Diesen Wandel wollen wir aktiv mitgestalten und die Belange der konfessionsfreien Bürgerinnen und Bürger dabei politisch nach Kräften vertreten.

Säkularität und Humanismus sind nach unserem Verständnis Querschnittsthemen. Sie berühren alle politischen Fragen mit einem weltanschaulichen Hintergrund. Erkennbar gilt das bereits heute unter anderem für die Mitbestimmung und die Rechte der Arbeitnehmer*innen am Arbeitsplatz, für Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch, für den Antidiskriminierungsschutz, für Teile der Subventions- und Steuerpolitik, für Fragen der Bildung, der Wissenschaft und des Gesundheitswesens, für das Selbstbestimmungsrecht am Lebensende sowie für die tradierten Verhältnisse von Staat und Kirchen. Hier sowie bei weiteren Themen wollen wir uns einbringen. Wir fühlen uns dabei besonders dem Abbau unzeitgemäßer Privilegien, der Gleichbehandlung der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften und der Verwirklichung des weltanschaulichen Neutralitätsgebotes des Staates verpflichtet.

Unser Bundesvorstand